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Welche verschiedenen Autoversicherungen gibt es & welche Versicherung brauche ich?

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Bekanntermaßen gibt es viele verschiedene Autoversicherung, die alle unterschiedlich ausfallen und unterschiedliche Aufgaben erfüllen beziehungsweise übernehmen. In allererster Linie gibt es da natürlich die sogenannte Kfz-Haftpflichtversicherung, welche anderes als andere Versicherungsarten, gesetzlich vom Staat vorgeschrieben ist.

Die Kfz-Versicherung besagt, dass der Geschädigte finanziell abgesichert ist, wenn mit dem eigens versicherten Fahrzeug ein Unfall verursacht wird. Diese Versicherungsart übernimmt dabei alle anstehenden Kosten für die jeweiligen Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die bei dem Unfall verursacht wurden.

Unberechtigte Haftpflicht-Ansprüche werden durch die Kfz-Haftpflichtversicherung verwehrt. Neben der Haftpflichtversicherung, gibt es noch die Teilkasko-Versicherung. Durch die Teilkasko-Versicherung werden anstehende Schäden gedeckt, welche über das Maß der Haftpflichtversicherung hinaus entstehen können.

Die Teilkasko-Versicherung deckt dabei unterschiedliche Schäden ab, welche zum Beispiel auf natürlicher Basis entstanden sind. Darunter fallen zum Beispiel auch Schäden durch Hagel, wo viele Kratzer und Schrammen entstehen können.

Außerdem übernimmt die Teilkasko-Versicherung die Kosten, die durch Überschwemmungen, Bränden oder Stürmen entstehen, aber auch wenn das eigene Fahrzeug gestohlen werden sollte.

Ein weiterer Fall wäre auch noch, dass die Teilkasko-Versicherung die Schäden übernimmt, die durch Wildunfälle entstehen. Bei einer Kollision mit Wild auf Landschaftsstrecken entstehen meist größere Schäden an der Motorhaube, beziehungsweise Glasschäden an der Windschutzscheibe, die jedoch ebenfalls von der Teilkasko-Versicherung übernommen werden.

In der Teilkasko-Versicherung existieren keine Schadenfreiheitsklassen. Allerdings können Sie durch Vereinbarung einer Selbstbeteiligung den Versicherungsbeitrag senken.

Eine weitere Versicherungsart, ist die Vollkasko-Versicherung. Diese Versicherungsart ist die beliebteste aller Versicherungsarten, da diese Versicherung nochmals über die Leistungen der Teilkasko-Versicherung hinausragen.

Darunter fallen zum Beispiel eigens verschuldete Unfälle, wobei die Schäden des Geschädigten natürlich von der Haftpflichtversicherung übernommen werden. Allerdings übernimmt diese natürlich nicht die Schäden am eigenen Fahrzeug, welche dann von einem selber gezahlt werden müssen.

Mit einer Vollkasko-Versicherung ist der Rundumschutz gegeben, da diese alle weiteren Kosten übernimmt, die nicht von der Haftpflicht- oder der Teilkasko-Versicherung  übernommen werden.

Außerdem werden alle mutwilligen beziehungsweise böswilligen Handlungen dritter Personen übernommen, worunter zum Beispiel Vandalismus zählt.

Abschließend lässt sich dazu sagen, dass ein Fahrer nur gesetzlich dazu verpflichtet ist, eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen zu haben. Alle weiteren Versicherungen wie Voll- oder Teilkaskoversicherung sind zusätzliche Versicherungen, die natürlich vor vielen weiteren Ereignissen schützen, jedoch sind diese nicht verpflichtend.

Es lässt sich natürlich nicht abstreiten, dass man mit den zusätzlichen Versicherungen, komplett rund um abgesichert ist, jedoch kosten diese bekanntermaßen noch deutlich mehr Geld, welches dann monatlich oder jährlich bezahlt werden muss.

Ab wann wird die Kfz-Versicherung günstiger

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Eine Kfz-Versicherung kann durchaus günstiger ausfallen, wenn man zum Beispiel die Versicherung wechselt, oder gewisse Rabatte in Anspruch nimmt. Warum man die Autoversicherung vielleicht mal wechseln sollte, liegt an den unterschiedlichen Angeboten der Kfz-Versicherungen.

Besonders zum Jahresende hin, werben viele Kfz-Versicherungen mit sehr günstigen Tarifen, da die verschiedenen Kfz-Versicherungen sich zu der Zeit ständig mit ihren Preises unter bieten, um neue Kunden zu gewinnen.

Daher ist es eventuell mal ratsam, die Kfz-versicherung zu der Zeit mit einer Sonderkündigungsfrist von einem Monat zu kündigen, um eine deutlich günstigere Kfz-Versicherung in Anspruch zu nehmen. Des Weiteren kann man auch mit unterschiedlichen Rabatten, einen deutlich günstigeren Preis rausschlagen.

Da wäre einerseits der Schadenfreiheitsrabatt, der sich nach der Anzahl der unfallfrei gefahrenen Jahre richtet. Sollte ein Fahrer zum Beispiel 30 Jahre unfallfrei gefahren sein, muss dieser nur noch einen Bruchteil des eigentlichen Betrags bezahlen. Das kann sich dabei ungefähr auf 30 Prozent belaufen.

Fahranfänger zahlen dementsprechend natürlich deutlich mehr, da sie mit sehr hohen Prozenten von 100-120 belastet werden. Außerdem kann man noch durch viele weitere Rabatte eine Vergünstigung bei der Kfz-Versicherung bekommen.

Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, einen Rabatt für weniges Fahren zu bekommen.

Bei diesem Rabatt darf die Laufleistung des Autos also nicht innerhalb des Versicherungsjahres überschritten werden. In der Regel beläuft sich die Laufleistung bei diesem Rabatt auf ungefähr 20.000 Kilometer. Sollte das zu versichernde Auto nicht das Einzige sein, was von einem selbst bereits versichert ist, kann man den Zweitwagen Rabatt in Anspruch nehmen.

Außerdem gibt es noch Rabatte wie der Garagen Rabatt, der nur in Anspruch genommen werden kann, wenn das versicherte Auto in einer abschließbaren Garage seinen Stellplatz hat. Des Weiteren gibt es noch den Treue Rabatt, bei dem man für eine langjährige Partnerschaft mit der Versicherung belohnt wird.

Ist man selbst Erstbesitzer des Fahrzeugs, kann man dafür auch noch einen Rabatt bekommen.

Ab wann sinkt die Autoversicherung

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Jeder sollte bereits wissen, dass bei einer Autoversicherung unfallfreie Fahrer belohnt werden, in dem sie weniger zahlen müssen, als den vollen Betrag. Fahrer die jedoch Schadensfall melden, müssen dem entsprechend auch mehr zahlen. Mit diesem System versucht die Autoversicherung eine faire Umverteilung der Beiträge zu regulieren.

Mit wie vielen Prozenten ein Autofahrer bei der Versicherung eingestuft wird, hängt dabei von der Schadenfreiheitsklasse ab. Sollte man zum Beispiel in der Schadenfreiheitsklasse 0 eingestuft werden, ist man noch kein Jahr unfallfrei gefahren und muss somit auch mit deutlich hohen Beiträgen und vor allem mit hohen Prozenten rechnen.

Das bedeutet im Endeffekt so viel, dass ein Fahrer nach einigen unfallfreien Jahren immer weiter von der Versicherung in eine höhere Schadenfreiheitsklasse eingestuft wird. Bei der Schadenfreiheitsklasse gilt natürlich, dass höhere Zahlen deutlich besser sind. Sollte ein Fahrer zum Beispiel 35 Jahre unfallfrei gefahren sein, muss er nur gerade einmal noch 20% des gesamten Preises der Autoversicherung zahlen.

Das bedeutet aber auch, dass Fahranfänger deutlich schlechter dran sind, als erfahrene Fahrer, da sie deutlich höhere Beiträge bezahlen müssen. Wird ein Schaden verursacht und das der Versicherung gemeldet, bedeutet das aber auch, dass man meistens direkt um mehrere Stufen zurückgesetzt wird.

Somit werden die Prozente und auch die zu zahlenden Beiträge wiederum höher ausfallen und es muss wieder deutlich mehr gezahlt werden, als vor dem Schaden. Bei kleineren Schäden wie Kratzer, einem Scheibenwechsel oder gering ausfallenden Blechschäden sollte man sich dabei auch eventuell überlegen, ob man den Schaden nicht lieber selber zahlt.

Das würde bedeuten, dass die Prozente, die Schadenfreiheitsklasse und auch die Beiträge sich nicht verändern würden. Wie hoch die Versicherungsbeiträge ausfallen, die man selber zahlen muss, kann man auf diversen Internetseiten wie zum Beispiel www.kfz-versicherung-berechnen.info ganz alleine berechnen.

Autoversicherung Regionalklassen

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Jedes Jahr werden die Regionalklassen für die insgesamt 415 deutschen Zulassungsbezirke, von dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft herausgegeben. Diese Regionalklassen für die unterschiedlichen Bezirke spielen eine weitere wichtige Rolle, wenn es um die Berechnung der Versicherungsprämie geht, die bei der Autoversicherung zu zahlen ist. Die Regionalklasse dient der Versicherung also dazu, eine genaue Kalkulation des Schadensrisikos zu ermitteln.

Die jeweilige Regionalklasse leitet sich vom Wohnsitz des Fahrzeughalters ab und ist im Gegensatz zu der Typklasse, vollkommen unabhängig von dem Automodell. Bei der Regionalklasse verläuft das so, dass je niedriger die Regionalklasse liegt, desto günstiger ist auch die Autoversicherung beziehungsweise die zu zahlende Prämie dafür. Generell gilt, je sicherer die Gegend, in der der Fahrzeughalter lebt, desto niedriger fällt die Regionalklasse aus.

Durch die Regionalklassen werden die örtlichen Gegebenheiten in Relation zur Schadenshäufigkeit gesetzt aber um diese zu ermitteln, muss der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft weitaus mehr Faktoren mit in Betracht ziehen, als nur den Wohnsitz des Fahrzeughalters.

Autoversicherung – Faktoren zur Einstufung der Regionalklassen

Bei den Regionalklassen gelten unteranderem noch weitere Faktoren, wie zum Beispiel die Unfallstatistik der jeweiligen Region. Das bedeutet dann zum Beispiel, dass je mehr Unfälle in dem eigenen Bezirk verursacht und gemeldet wurden, desto höher wird die Regionalklasse in dem nächsten Jahr ansteigen und umso mehr muss dann am Ende des nächsten Jahres für die Versicherung gezahlt werden. Ein weiterer Faktor wäre unteranderem auch die vorhandenen Straßenverhältnisse in der eigenen Region.

Dabei wird in Betracht gezogen, ob die Straßen in der Region erst vor kurzer Zeit neu gemacht wurden und somit alle weitestgehend schadenfrei sind, oder ob die Straßen alle schon länger nicht überarbeitet wurden und somit einige Schäden wie zum Beispiel Schlaglöcher aufweisen. Weiterhin wird in die Berechnung der Regionalklasse, noch die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge miteinberechnet. Bei den Fahrzeugen in der eigenen Region werden drei unterschiedliche Faktoren berücksichtigt.

Der erste Faktor, wäre natürlich wie bereits erwähnt, die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge. Der zweite Faktor lautet, wie die durchschnittliche Fahrweise der Fahrer mit spezifischen amtlichen Kennzeichen verläuft. Und der dritte Faktor wäre der, wie sich die Zusammensetzung der Fahrzeuge gestaltet. Dabei handelt es sich darum, welche der zugelassenen Fahrzeuge in dieser Region hochmotorisiert und somit sehr leistungsstark sind.

Andersrum wird natürlich ebenfalls berechnet, wie viele der zugelassenen Fahrzeuge eher leistungsschwächer sind. Die so berechneten Schadenbilanzen der Zulassungsbezirke werden versicherungsmathematisch in einen Indexwert umgerechnet, der die jeweilige Regionalklasse bestimmt. Für die Haftpflicht gibt es 12, die Teilkasko 16 und die Vollkasko 9 Klassen.

Je besser die Schadenbilanz und damit die Einstufung in der Regionalklasse, desto günstiger wirkt es sich auf den Versicherungsbeitrag aus. Allerdings lässt sich über eine Veränderung bei der Regionalklasse keine Aussage über die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages treffen.

Zeitraum zur regionalen Einstufung der Autoversicherung

In die Berechnung der Regionalklassen gehen die Daten der vergangenen fünf Jahre ein. Zulassungsbezirke, deren Schadensverläufe einander ähneln, werden zu einer Regionalklasse zusammengefasst. Die Einteilung erfolgt anhand eines Indexwerts, der bei 100 liegt und den Bundesdurchschnitt widerspiegelt. Liegt der Schadensindex einer Region unter 100, wird sie günstiger als der Bundesdurchschnitt eingestuft, bei einem Wert über 100 wird es teurer.