Viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, eine passende Autoversicherung abzuschließen.
Das liegt ganz einfach daran, dass die Versicherungsgesellschaften den Kunden routinemäßig schon vor einem abgeschlossenen Vertrag, auf dessen Bonität prüfen.
Mit Bonität ist dabei gemeint, ob der Kunde finanziell Zuverlässig ist, sprich ob dieser verschuldet oder unverschuldet ist. Das wird von den Versicherungen jedoch nicht geprüft, weil diese befürchten, dass der Kunde die monatlichen Raten nicht zahlen kann beziehungsweise nicht pünktlich zahlt. Der Grund, der dahinter steckt ist einfach nur der, dass Kunden mit finanziellen Schwierigkeiten häufiger in Unfälle verwickelt sind, als andere Kunden.
Das konnten langwidrige Statistiken feststellen, wodurch Versicherungsgesellschaften auf die Bonität der Kunden besonders achten. Diese Statistiken haben gezeigt, dass 74% der verschuldeten Autofahrer mehr Unfälle melden, als es unverschuldete Autofahrer tun. Außerdem kommt es nicht selten zu dem Fall, dass Versicherungen anderweitig gewisse Informationen recherchieren, in dem sie zum Beispiel vorherige Versicherungen des Kunden kontaktieren und nach früher aufgetretenen Missständen fragen.
Zu diesen Missständen zählen zum Beispiel unteranderem mehrere erlittene Schadensfälle, aber auch andere Dinge wie Zahlungsunfähigkeit durch finanzielle Schwierigkeiten.
n solchen Fällen werden die Kunden zumeist abgelehnt, wodurch diese Frage überhaupt aufkommt. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass Versicherungen den Kunden nicht vollständig ablehnen können, da in so einem Fall noch der gesetzliche Abschlusszwang in Anspruch genommen werden darf.
Bei einem Abschlusszwang ist allerdings nur eine Autohaftpflichtversicherung mit in Begriffen, die gerade einmal die Mindestdeckungssummen eines Unfalles übernimmt. Außerdem wird bei einem derartigen Fall nicht selten eine Vorauszahlung von der Versicherung verlangt. Ohne eine solche Vorauszahlung des Kunden an die Versicherung, wird kein Versicherungsvertrag endgültig abgeschlossen werden.